Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Kontakt

Dr. Claudia Hübner

Telefon: +49 345 55-21352
Telefax: +49 345 55-27225

Raum 154
An der Fliederwegkaserne 21
06130 Halle (Saale)

Dr. Anja Broda

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Einzelförderung der DFG

Sachbeihilfe

Die Sachbeihilfe ermöglicht allen Personen mit abgeschlossener wissenschaftlicher Ausbildung themenunabhängig die jederzeitige Durchführung eines einzelnen, thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhabens.

Im Rahmen der Sachbeihilfe können Sie verschiedene Module beantragen.

Ein wichtiges Modul für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ist die „Eigene Stelle”. Mit diesem Modul können Sie Gelder für die Finanzierung Ihrer Stelle beantragen, um sich mit ganzer Arbeitskraft Ihrem Projekt zu widmen. Bitte beachten Sie, dass Sie eine Arbeitgebererklärung benötigen, wenn Sie die eigene Stelle beantragen. Mit dieser Erklärung sagt die Universität zu, Sie im positiven Förderfall für die Projektlaufzeit einzustellen. Die Arbeitgebererklärung wird vom Kanzler unterschrieben. Bitte wenden Sie sich an Frau Dr. Claudia Hübner oder Frau Dr. Anja Broda , wenn Sie eine Arbeitgebererklärung benötigen.

Im Rahmen des Basismoduls können Sie weitere Mittel beantragen, die für die erfolgreiche Durchführung Ihres Vorhabens notwendig sind, insbesondere Personalmittel zur Finanzierung von Stellen für Promovierende, technische Assistent*Innen oder studentische Hilfskräfte. Wenn Sie Personalmittel für andere Personen beantragen, brauchen Sie keine Arbeitgebererklärung. Nichtsdestotrotz empfehlen wir, dass Sie das Gespräch in Ihrem Fachbereich suchen, um den möglicherweise notwendig werdenden Arbeitsplatz von neuen Mitarbeitenden vorzubereiten.

Link zum Förderprogramm

Walter Benjamin-Programm

Das Walter Benjamin-Programm ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase im Anschluss an die Promotion, ein eigenes Forschungsvorhaben am Ort ihrer Wahl selbständig umzusetzen. Die Antragstellung erfolgt durch die Projektleitung. Bitte nehmen Sie auch mit Referat 6.1, Dr. Claudia Hübner, frühzeitig Kontakt auf, wenn Sie einen Antrag im Walter Benjamin-Programm stellen möchten. Für diese Anträge benötigen Sie jeweils eine Erklärung der aufnehmenden Einrichtung, welche vom Kanzler der Universität unterschrieben werden muss.

Dr. Claudia Hübner ist Ihnen beim Einholen der Unterschrift, bei der Koordination der notwendigen Absprachen, Budgetkalkulation sowie bei den Antragsformalia behilflich.

Link zum Förderprogramm

Emmy Noether-Programm

Das Emmy Noether-Programm umfasst die in der Regel sechsjährige Förderung einer Nachwuchsgruppe. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sollen so früh wissenschaftliche Selbständigkeit erlangen und die Berufbarkeit erhöhen. Bewerben können sich Postdocs mit in der Regel zwei bis vier Jahren Forschungserfahrung nach der Promotion. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen über internationale Forschungserfahrung verfügen.

Bei einer Bewerbung um eine Emmy Noether-Gruppe ist die Unterstützung durch den Fachbereich unerlässlich. Bitte suchen Sie frühzeitig das Gespräch mit der Fachbereichsreferentin/dem Fachbereichsreferenten und der Sprecherin/dem Sprecher des Fachbereichs.

Bitte nehmen Sie auch mit Referat 6.1, Dr. Claudia Hübner, frühzeitig Kontakt auf, wenn Sie eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe beantragen möchten. Für diese Anträge benötigen Sie jeweils eine Erklärung der aufnehmenden Einrichtung, welche vom Kanzler der Universität unterschrieben werden muss.
Frau Dr. Claudia Hübner ist Ihnen beim Einholen der Unterschrift, bei der Koordination der notwendigen Absprachen, Budgetkalkulation sowie bei den Antragsformalia behilflich.

Link zum Förderprgramm

Heisenberg-Programm

Das Heisenberg-Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bereits die Voraussetzungen erfüllen, um auf eine Professur berufen werden zu können.

Nach der Aufnahme in das Heisenberg-Programm, können Sie zwischen vier Fördervarianten wählen und sie gegebenenfalls im Verlauf der fünfjährigen Förderung kombinieren. Egal für welche Variante Sie sich entscheiden: Die Unterstützung durch den Fachbereich und die Universität ist bei der Antragstellung unerlässlich. Suchen Sie deshalb frühzeitig das Gespräch mit VertreterInnen des Fachbereichs.

Bitte nehmen Sie auch mit Referat 6.1 Dr. Claudia Hübner frühzeitig Kontakt auf, wenn Sie eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe beantragen möchten. Für diese Anträge benötigen Sie jeweils eine Erklärung der aufnehmenden Einrichtung, welche vom Kanzler der Universität unterschrieben werden muss.
Frau Dr. Claudia Hübner ist Ihnen beim Einholen der Unterschrift, bei der Koordination der notwendigen Absprachen, Budgetkalkulation sowie bei den Antragsformalia behilflich.

Die Fördervarianten:

  • Bei der Heisenberg-Stelle wird Ihre eigene Stelle an einer Gasteinrichtung in Deutschland gefördert.
  • Für klinisch arbeitende Wissenschaftler*nnen eröffnet die Heisenberg-Rotationsstelle die Möglichkeit, sich ganz oder teilweise vertreten zu lassen.
  • Mit dem Heisenberg-Stipendium fördert die DFG die Weiterqualifizierung erfolgreicher Bewerberinnen und Bewerber auch an Gasteinrichtungen im Ausland.
  • Mit der Heisenberg-Professur werden Mittel für eine zeitlich befristete Professur zur Verfügung gestellt. Hier verpflichtet sich die Gasteinrichtung, die Professur nach Ende der Förderung zu verstetigen. Dies bedeutet zugleich auch den höchsten Vorbereitungs- und Planungsbedarf unter den vier Varianten.

Alle Programmlinien können mit einem Sachbeihilfeantrag zur Projektförderung verbunden werden.

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Antragspakete

Thematisch verwandte Einzelprojektanträge (Sachbeihilfeanträge) können gebündelt als Antragspaket bei der DFG eingereicht werden. Die Einzelprojekte sind jeweils in sich abgeschlossen und können unabhängig von den anderen Einzelprojekten durchgeführt werden. Hierin unterscheiden sich Antragspakete von Antragsverbünden wie beispielsweise einer Forschungsgruppe.

Die Begutachtung, Bewertung und Förderentscheidung erfolgen bezogen auf das Einzelvorhaben.

Für weitere Hinweise vergleichen Sie bitte die Ausführungen zur Sachbeihilfe.

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Wissenschaftliche Netzwerke

Wissenschaftliche Netzwerke eröffnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in allen Karrierephasen die Möglichkeit zu einem mehrjährigen ortsübergreifenden Austausch zu einem selbstgewählten wissenschaftlichen Themenbereich mit dem Ziel, ein konkretes Ergebnis zu erreichen.

Ein Wissenschaftliches Netzwerk besteht aus einem festen Personenkreis von in der Regel 10 bis 20 Personen, dem auch im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angehören können.

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Internationale wissenschaftliche Veranstaltungen

Die DFG bezuschusst sowohl die Durchführung wissenschaftlicher Kongresse mit internationalem Charakter in Deutschland als auch die Ausrichtung von Jahrestagungen deutscher Fachgesellschaften oder deutscher Fachgruppierungen mit überregionaler Bedeutung.

Die Förderung internationaler wissenschaftlicher Kongresse in Deutschland richtet sich nach der Zahl der teilnehmenden promovierten Wissenschaftler: innen. Die Förderung von Jahrestagungen umfasst Zuschüsse zu den Reisekosten ausgewiesener Referent:innen aus dem Ausland.

Die Antragstellung sollte spätestens 6 Monate vor Veranstaltungsbeginn erfolgen.

Die für die Antragstellung erforderlichen Merkblätter und Formulare entnehmen Sie bitte der DFG-Webseite.

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